Ein wesentliches Argument besteht im Einsatz der MR-Prostatographie als Risiko-Assessment vor der Therapie und der Einsparung von unnötigen Stanzbiopsien bei gleichzeitig sicherer Detektion von Indextumoren. Dem ADC-Wert, der in Korrelation mit dem Gleason-Score steht, wurde im Jahr 2017 im Rahmen des RaDiagnostiX-Verbundprojekts eine überregionale Multicenter-Initiative zur Optimierung der Prostatadiagnostik gewidmet. Teilnehmer von RaDiagnostiX-Prostata- investierten an 12 Standorten deutschlandweit in die technische Kalibrierung ihrer Geräte. Damit wurde neben der Befundung und den Untersuchungsparametern auch die Bildqualität optimiert. Zielstellung einer technischen Standardisierung der mpMRT der Prostata auf Universitätsniveau war es, einen einheitlichen Qualitätsstandard über Hersteller- und Gerätetypen hinweg zu etablieren.
„RaDiagnostiX 2.0“: Vom Verbundprojekt zum Expertennetzwerk
In den vergangenen vier Jahren wurden der Aufbau und die Umsetzung (Praxis-Prozesse, Dokumentation, Vermarktung, Management) eines qualitätsgesicherten Versorgungsprojektes vollumfänglich erreicht. Es wurden insgesamt 110 CME-Punkte erbracht, rund 6.000 Untersuchungen in eine gemeinsame Falldatenbank eingestellt und diverse Qualitätsberichte erstellt. Damit erfolgte der Einstieg in ein ausrollbares Versorgungsprogramm auf einem hohen Standardisierungsniveau und zunächst der Einstieg in den 2. Gesundheitsmarkt mit über 3,0 Mio. Euro extrabudgetärem Umsatz für die Teilnehmer sowie mit einem zusätzlichen Mehrwert für eine ganz spezielle Zuweisergruppe – Urologen und deren Patienten.
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Netz-Radiologen bestens für Q1/Q2-Zertifikate der AG Uroradiologie der DRG gerüstet
In den letzten Jahren haben sich mehr als 100 Radiologen aus dem Radiologienetz mit ihrer Teilnahme im Rahmen von RaDiagnostiX -Prostata- in der Prostata-Diagnostik fortgebildet. Die Nachfrage wird auf diesem Fachgebiet populationsbedingt zunehmen. Aktuell wird eine künftige Kostenerstattung durch die gesetzliche Krankenkasse diskutiert. Diese wird an bestimmte Qualifikationsnachweise gebunden sein. Durch RaDiagnostiX sind die Radiologen mit ihren bisherigen Fortbildungen bestens aufgestellt.
RaDiagnostiX-Prostata war sicherlich ein Impulsgeber für die AG Uroradiologie in der DRG, Qualitätszertifikate (Q1, Q2) für die Diagnostik der Prostata zu schaffen. Für die bisher rund 100 Radiologen im Verbundprojekt sollte es daher problemlos möglich sein, das Q1-Zertifikat zu erlangen.

Netz-Radiologen bestens für Q1/Q2 Zertifikate der AG Uroradiologie der DRG gerüstet
In den letzten Jahren haben sich mehr als 100 Radiologen aus dem Radiologienetz mit ihrer Teilnahme im Rahmen von RaDiagnostiX-Prostata in der Prostata-Diagnostik fortgebildet. Die Nachfrage wird auf diesem Fachgebiet populationsbedingt zunehmen. Aktuell wird eine künftige Kostenerstattung durch die gesetzliche Krankenkasse diskutiert. Diese wird an bestimmte Qualifikations-Nachweise gebunden sein. Durch RaDiagnostiX sind die Radiologen mit ihren bisherigen Fortbildungen bestens aufgestellt.
Memorandum der erweiterten Fokusgruppensitzung vom 16.11.2018
RaDiagnostiX – Prostata: Ein Vorreiterprojekt
2013 startete im Radiologienetz mit RaDiagnostiX–Prostata ein vollumfängliches Verbundprojekt, das sich mittlerweile in Fachkreisen als Marke etabliert hat und kontinuierlich umgesetzt und weiterentwickelt wurde. Der Auf- und Ausbau erfolgte dabei in Stufen.
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Fortbildung RaDiagnostiX – Prostata
Hintergrund
Im Rahmen des RaDiagnostiX-Programms werden im Radiologienetz indikationsbezogene Qualitätssignale zur Optimierung der Versorgung in Kooperation mit anderen Fachgebieten entwickelt. RaDiagnostiX integriert innovatives radiologisches Spezialwissen in die Versorgungskette und erschließt damit neue Märkte für die Radiologen und deren Zuweiser. Mit dem ersten Versorgungsprogramm RaDiagnostiX – Prostata zur mpMRT-Diagnostik des Prostatakarzinoms konnte das Konzept seine Leistungsfähigkeit bereits unter Beweis stellen.
Inhalte
Das bestehende Versorgungsprojekt wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die Inhalte der Workshops werden gesondert bekannt gegeben.

Jubiläumsworkshop RaDiagnostiX – Prostata: mpMRT in der klinischen Praxis
Fachübergreifender Workshop Urologie-Radiologie: 10. Veranstaltung auf dem Roof-Top der Urologischen Klinik München-Planegg.
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Was ist geworden aus … … den Facebook-Präsenzen RaDiagnostiX – Prostata, Diagnostik München und Conradia?
Vor nunmehr zwei Jahren ging der Facebook-Auftritt von RaDiagnostiX – Prostata live. Seither entwickelt sich die Reichweite über den Social Media-Dienst konstant. 700 Abonnenten werden auf www.facebook.com/ radiagnostix regelmäßig über Neuigkeiten zur Prostata-Früherkennung und zum qualitätsgesicherten Versorgungsprogramm informiert.

Vertiefung der Zusammenarbeit von Radiologen und Urologen
Im Rahmen des Versorgungsprojektes RaDiagnostiX – Prostata besteht für teilnehmende Praxen seit neuestem die Möglichkeit, ihren kooperierenden Urologen die mobile Fusionsbiopsie über den externen Dienstleister Urorad anzubieten.
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RaDiagnostiX – Prostata misst seine technische Qualität am Standard der DKTK-Universitätsstandorte
Der Standort Deutschland steht für ein hohes medizinisches Qualitätsniveau. Warum sonst kommen Patienten aus aller Welt zu uns? Bei der Früherkennung von Prostatakrebs ist hier nicht nur die Qualifikation der beteiligten Fachärzte, sondern auch die Qualität der zur Diagnose verfügbaren mpMRT-Technik ausschlaggebend. RaDiagnostiX – Prostata investierte daher 2017 in die technische Kalibrierung der Geräte der Teilnehmer und startete eine große Multicenter-Initiative an zwölf Standorten.